N E W S - April 2004

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20.04.2004

Jan Seiff beendet endgültig Football-Laufbahn: Jan Seiff, Quarterback der Hamburg Blue Devils, beendet wegen beruflicher Perspektiven endgültig seine Laufbahn, und verlässt Hamburg in Richtung seiner Heimatstadt Berlin. Nach den Stationen Berlin Adler, Hanau Hawks, Rhein Fire, kam er im Frühjahr 2000 von den Kiel Hurricanes zu den Blauen Teufeln und trug in 38 Spielen zwischen den Jahren 2000 und 2002 das Trikot der blauen Teufel, dabei lief er 10 Mal als Starter mit einem 7:3 Rekord auf. Und er gewann in Folge zwei Deutsche Meisterschaften. Im Kader der Blue Devils schaffte er den endgültigen Sprung in den Stammkader der Deutschen National Mannschaft, mit der er im Jahre 2000 den Vize-Europameistertitel, und 2001 den Europameister Titel nach Deutschland holte. Jan Seiff war der erste deutsche QB in der GFL, der sein Team ohne amerikanische Unterstützung auf seiner Position auf die Siegerstraße brachte. Unvergessen seine vier Spiele in der GFL im Jahre 2001, nach dem „Beinahe-Aus“, als er die Blue Devils ohne Niederlage wieder auf Kurs zum Gewinn des German Bowl brachte, bis dann Matt Cannon das Werk vollendete. In den 3 Jahren in Hamburg sorgte er immer wieder durch seine hervorragenden Leistungen dafür, dass amerikanischen Quarterback-Kollegen, untypisch für GFL- Verhältnisse, sich auch einmal das Spiel von der Auswechselbank anschauen mussten. Jan Seiff, der im vergangenen Jahr den Devils noch als „Insurance Player“ zur Verfügung stand, zu seiner Zeit in Hamburg: „Football bei den Hamburg Blue Devils zu spielen ist das Größte, was einem in diesem Sport in Europa passieren kann. Ich danke den tollen Fans, die immer zu mir gehalten haben, dem tollen Team und der Organisation der HBD, insbesondere Didi Stolze, die auch in schwierigen Situationen immer durchgehalten haben. Besonderen Dank auch an meine Mitbewohner Max von Garnier und Babak Movassaghi. Mit Hamburg habe ich meine Traumstadt gefunden, der ich auch zukünftig treu sein werde.“ Und Max selbst: „ die Blue Devils verlieren einen deutschen Football-Star. Auf dem Feld hat Jan immer das Zepter in die Hand genommen und alle Spieler sind ihm uneingeschränkt gefolgt. Seine Ruhe, sein Spielverständnis und seine Übersicht haben stets für ein gutes und sicheres Gefühl auf und neben dem Platz gesorgt. Es hat sehr viel Spaß gemacht, mit ihm zu spielen und ihn in meiner Zeit als Interims Coach zu trainieren. Ich kann als Freund nur sagen: sein Name wird immer an meiner Klingel stehen!“ des

Quelle: HBD-Stats

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